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Der Ort, an dem die Reise endet von Yvonne Adhiambo Owuor
Der Ort, an dem die Reise endet von Yvonne Adhiambo Owuor
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ISBN: 978-3-8321-6424-9
Auteur: Yvonne Adhiambo Owuor
Éditeur: DuMont Taschenbuch
Langue: Allemand
Numéro de page: 512
Dimensions: 12.5 x 19 x 3.1 cm
Livre en allemand.
Kenia, 2007. Odidi Oganda, ein hochtalentierter Student, wird in den Straßen Nairobis erschossen. Seine Schwester Ajany kehrt aus Brasilien zurück, um mit ihrem Vater seinen Leichnam nach Hause zu überführen. Doch die Heimkehr auf die verfallene Farm im Norden des Landes hält keinen Trost für sie bereit. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen, die der Mord heraufbeschworen hat und die Familie im Griff halten: an die koloniale Gewaltherrschaft und die blutigen Auseinandersetzungen nach der Unabhängigkeit. Ajanys Mutter flieht von Wut und Trauer erfüllt in die Wildnis. Und ihr Vater muss sich einer brutalen Wahrheit stellen. Doch im Moment größter Verzweiflung entsteht auch etwas Neues: Eine Liebe - oder zumindest eine Verbindung - nimmt ihren Anfang.
Vorwort
»Owuor macht etwas Seltenes und Mutiges: Sie fühlt und lässt ihre Leser fühlen.« TAIYE SELASI
Über die Autorin Yvonne Adhiambo Owuor
Yvonne Adhiambo Owuor wurde 1968 in Kenia geboren. Ihre Kurzgeschichten erschienen in internationalen Literaturmagazinen. 2003 wurde sie mit dem Caine Prize for African Writing ausgezeichnet. Ihr Debütroman Der Ort, an dem die Reise endet (DuMont 2016) stand auf der Shortlist für den Folio Prize, außerdem erhielt sie dafür den Jomo Kenyatta Prize for Literature. Das Meer der Libellen ist ihr zweiter Roman. Yvonne Adhiambo Owuor lebt in Nairobi.
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Livres de Ngũgĩ wa Thiong’o
Mehr zum Buch
Der Ort, an dem die Reise endet ist ein großer Roman über eine versehrte Familie und ein zerrissenes Land. Mit einer Sprache, die einem den Atem raubt, voller Kraft und Intensität, erzählt Yvonne Adhiambo Owuor eine Geschichte von universeller Dringlichkeit - eine Geschichte von Macht und Täuschung, von unerwiderter Liebe und dem bedingungslosen Willen zum Überleben.
Rezensionen
- »Kenia wurde von Ngũgĩ wa Thiong’o auf die literarische Weltkarte gesetzt, Yvonne Adhiambo Owuor schraffiert nun diese Karte neu, mit viel Mut zu prägnanten Sätzen, aufgeladenen Metaphern und einer schillernden Geheimnishaftigkeit, die ohne platte Erklärungen in ostafrikanische Geisteswelten hineinführt; ein zeitgeschichtliches Panorama [...] von intimer Intensität.«
Ilija Trojanow, WELTEMPFÄNGER LITPROM-BESTENLISTE - »Dieser kraftvolle erste Roman wird Vergleiche mit William Boyd und sogar Graham Greene und Joseph Conrad evozieren ... Eine wichtige Ergänzung der Literatur der afrikanischen Gegenwart.«
BOOKLIST - »Owuor beweist auf diesen Seiten außergewöhnliches Talent und eine beachtliche Bandbreite. Ihr Stil ist im Wechsel impressionistisch und rau, beschwörend und drängend. Ein bemerkenswerter Roman.«
THE WASHINGTON POST - »poetisch, brutal und präzise«
Katja Nele Bode, BRIGITTE WOMAN - »Yvonne Owuor bündelt Wut und Trauer über das Scheitern Kenyas in einem packenden Roman [...] Mit dem Roman wurde die 1968 geborene Yvonne Owuor zu einer der wichtigsten Stimmen Kenyas.«
Thekla Dannenberg, NZZ - »Yvonne Owuor erzählt ihre Geschichte mit einer narrativen Kraft, die auf sehr eigentümliche Art ästhetisch aufgeladen ist: Fast glaubt man beim Lesen Farben zu sehen, die Hitze zu spüren, beginnt den Sound der Großstadt Nairobi zu imaginieren. [...] Yvonne Owuor hat mit ihrem ersten Roman ein Stück Weltliteratur geschrieben.«
Katharina Granzin, TAZ - »Owuor bildet in ihrem Roman den Vielvölkerstaat Kenia und seine Komplexität ab. [...] In einer Sprache, so dicht, brutal und sinnlich, wie die Umgebung, in der die Handlung spielt. Menschheitsgeschichte aus Kenia - Literatur für die ganze Welt.« Mareike Ilsemann, WDR 3»Faszinierend, anschaulich und panoramatisch ausgefächertes Porträt einer kämpfenden, leidenden, aber nicht hoffnungslosen afrikanischen Gesellschaft.«
Sigrid Löffler, ORF - »Ein Debütroman und dann gleich so einer! [...] [Es ist] Owuor absolut gelungen, kein politisches Pamphlet, sondern einen fesselnden Roman zu schreiben. [...] Yvonne Adhiambo Owuor hat einen sehr eigenen Ton für ihre sehr eigene Geschichte gefunden. Wirklich erstaunlich - besonders für ein Debüt -, wie sie diesen Ton mehr als 500 Seiten lang durchhält. Manche Sätze raunen wie ein Märchen, andere geben im Telegrammstil bloß die Fakten wieder.«
Dina Netz, SWR2 - »Yvonne Adhiambo Owuor lehrt uns, was Sprache kann. Macht und Ohnmacht sind in diesem Roman die poetischen Parameter des Erzählens. Worte, feinsinnig und gewaltig, immer richtig gewählt bestimmen von Beginn an dieses ostafrikanische Epos.«
Lisa Ndokwu, AFRIKANET» - Yvonne Adhiambo Owuor verfügt über eine Sprache, die vor großen Worten nicht zurückschreckt [...]. In ihren Worten entstehen die Landschaften Kenias, schrecklich und schön, voll von Gerüchen, die man als Europäer nicht kennt. [...] Owuor erzählt mit kühnen Temposchwankungen, nah an den rohen, unmittelbaren Gefühlen.«
Sieglinde Geisel, TELL - »Yvonne Adhiambo Owuor hat mit diesem Debütroman ein großartiges kenianisches Epos geschaffen über die wechselvolle Geschichte dieses Landes und seiner Bewohner, die zwischen Hoffnung und Desillusionierung, in Schuld, Anpassung oder Stillschweigen verstrickt, den Glauben an eine bessere Zukunft nicht aufgeben.«
Patricia Brooks, BUCHKULTUR - »So dicht und physisch geschrieben, dass man zwischendurch nach Luft schnappen muss vor lauter Abgasen, fremden Parfums, Staub, Blut und Zaubersprüchen.«
Susanne Vohwinkel, L´OFFICIEL - Ein in seiner Bildsprache ungemein kraftvoller Roman, peilend zwischen poetisch zarten und drastischen Tönen, aus Rückblenden und Vorausverweisen kunstvoll gewoben, ein eminent politisches Buch.«
Hartmut Buchholz, BADISCHE ZEITUNG - »[Eine] Sprache, die voller Bilder und Metaphern steckt und einen schon nach wenigen Worten in ihren Bann zieht.«
Katrin Schmiedekampf, NIDO
📘 Édition brochée – 512 pages – En stock
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