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Geschichte der Sklaverei

Geschichte der Sklaverei

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ISBN: 978-3-406-76539-1

Autor: Andreas Eckert

Verlag: C.H.Beck

Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 128

Masse: 12.2 x 17.7 x 0.9cm

Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert.

Noch heute leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in «moderner Sklaverei». Andreas Eckert zeichnet in seinem profunden Band die düstere Geschichte einer Institution nach, die schon seit der Antike in unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen anzutreffen ist. Zugleich geht er der Frage nach den Motiven von Sklavenhändlern und -haltern nach, den Handlungsspielräumen der Versklavten und den Ursachen für den allmählichen Wandel der Sklaverei von einem akzeptierten Übel zu einer geächteten Abscheulichkeit. 

Seit der Antike fällt der lange Schatten der Sklaverei auf die Weltgeschichte. Auch heute noch leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in "moderner Sklaverei". Andreas Eckert zeichnet in diesem Band die Geschichte einer Institution nach, die in ganz unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen und allen Zeiten anzutreffen ist. Nicht zuletzt in Afrika und im atlantischen Raum spielte sie eine zentrale Rolle. Eckerts kenntnisreiche Darstellung geht auch der Frage nach, was Sklavenhändler und -halter dazu bewogen hat, derart grausame Verhältnisse zu schaffen und zu unterhalten, welche Spielräume Versklavte sich zu erkämpfen vermochten, und wie es dazu kam, dass aus einem akzeptierten Übel eine allgemein geächtete Abscheulichkeit werden konnte.

Portrait

Andreas Eckert ist Professor für die Geschichte Afrikas an der Humboldt Universität Berlin und Direktor der Käte Hamburger Kollegs "re:work". Er ist einer der führenden Experten für die Geschichte der globalen Arbeit und Sklaverei in Deutschland.

Details

Das Buch „Geschichte der Sklaverei“ von Andreas Eckert beleuchtet die Geschichte der Sklaverei in Afrika sehr umfassend, wobei nicht nur der transatlantische Sklavenhandel, sondern auch die innerafrikanische Sklaverei und der arabische Sklavenhandel berücksichtigt werden. Daher werden viele afrikanische Länder und Regionen in dem Buch thematisiert. Hier sind einige Beispiele:

  • Westafrika:
    • Diese Region war ein zentraler Ausgangspunkt für den transatlantischen Sklavenhandel. Länder wie das heutige Nigeria, Ghana, Senegal und Benin spielten eine bedeutende Rolle.
    • Es werden die komplexen Beziehungen zwischen afrikanischen Händlern und europäischen Sklavenhändlern beleuchtet.
  • Ostafrika:
    • Hier lag der Fokus auf dem arabischen Sklavenhandel. Länder wie Tansania (insbesondere Sansibar), Kenia und Mosambik waren wichtige Handelszentren.
    • Das Buch behandelt die Auswirkungen des Sklavenhandels auf die ostafrikanische Gesellschaft und Wirtschaft.
  • Nordafrika:
    • Die nordafrikanischen Länder waren Teil des transsaharischen Sklavenhandels, der über Jahrhunderte bestand.
    • Es werden die Verbindungen zwischen Nordafrika, dem Nahen Osten und anderen Teilen Afrikas untersucht.
  • Zentralafrika:
    • Diese Region war ebenfalls von den Sklavenjagden betroffen, die von europäischen und arabischen Sklavenhändlern veranstaltet wurden.
    • Die Auswirkungen auf die Demografie und die sozialen Strukturen werden ebenfalls in dem Buch thematisiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch „Geschichte der Sklaverei“ einen umfassenden Überblick über die Sklaverei in Afrika bietet und dabei die unterschiedlichen Formen und Regionen berücksichtigt.

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