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L'Afrique noire berceau de la médecine et de la chirurgie

L'Afrique noire berceau de la médecine et de la chirurgie

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ISBN: 979-1-095-09714-3

Autor: Kwadwo Fernand Dobat-Chauleau

Verlag: Anyjart

Sprache: Französisch

Seitenzahl: 122

Masse: 21 x 29.5 x 0.7 cm

Buch in Französisch.

Il y a près de 6000 ans, la société et l’État pharaonique ont œuvré pour organiser méthodologiquement la santé de la population. Dès lors, l’Afrique noire de la période pharaonique édifia des centres de vie, des facultés de médecine, des cliniques mais encore les premiers dispensaires de l’humanité ainsi que les premiers traités de spécialités médicales (cardiologie, gynécologie, ophtalmologie, chirurgie, neurochirurgie, etc.). Car en Egypte antique, la Médecine jouissait d’une place très importante. Ainsi, bien avant la Médecine grecque, la science médicale africaine était réputée jusqu’au Proche-Orient. De là, de nombreux malades venaient se faire soigner, des étudiants orientaux migraient pour recevoir l’enseignement des patriciens, tout comme divers lettrés, pour s’y perfectionner.

Il s’agissait d’un métier hiérarchisé avec les médecins du palais impérial et ceux des centres publics de vie appelés « dispensaires » de nos jours. Il existait ainsi en Afrique noire de la période pharaonique, des médecins généralistes, des médecins spécialistes d’appareils précis[1] et des chirurgiens.

C’est tout cet univers encore méconnu, que l’ouvrage de Kwadwo Fernand Dobat-Chauleau vous invite sans plus attendre à découvrir, afin de remettre l’histoire universelle dans le bon sens.

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Kernthese und Zielsetzung

Das Buch vertritt die zentrale These, dass das antike Schwarzafrika, insbesondere das pharaonische Ägypten, die Wiege der Medizin und Chirurgie war. Der Autor, Kwadwo Fernand Dobat-Chauleau, ein martiniquischer Allgemeinmediziner mit einer Leidenschaft für das alte Ägypten, zielt darauf ab, die universelle Geschichte der Medizin neu zu positionieren und die oft übersehene oder marginalisierte Rolle Afrikas in ihrer Entwicklung hervorzuheben. Er möchte ein noch unbekanntes Universum aufdecken und die historische Darstellung korrigieren.

Inhalte und Argumentation

  • Frühe medizinische Fortschritte: Dobat-Chauleau argumentiert, dass schon vor rund 6000 Jahren in Ägypten systematisch die Gesundheit der Bevölkerung organisiert wurde. Er hebt hervor, dass die antike schwarzafrikanische Periode die ersten Lebenszentren, medizinische Fakultäten, Kliniken und sogar die ersten Polikliniken der Menschheitsgeschichte sowie die ersten Fachverträge in verschiedenen medizinischen Spezialgebieten (Kardiologie, Gynäkologie, Augenheilkunde, Chirurgie, Neurochirurgie usw.) hervorbrachte.
  • Hierarchisierte Medizin: Das Buch beschreibt eine hierarchische Struktur innerhalb des medizinischen Berufs, mit Ärzten am Kaiserhof und solchen in öffentlichen Gesundheitszentren. Es gab demnach Allgemeinmediziner, spezialisierte Ärzte und angesehene Chirurgen.
  • Einfluss auf andere Kulturen: Es wird betont, dass die afrikanische Medizinforschung lange vor der griechischen Medizin bis in den Nahen Osten bekannt war. Kranke reisten dorthin zur Behandlung, und Studenten aus dem Orient sowie Gelehrte, darunter möglicherweise auch Griechen wie Hippokrates, suchten dort Wissen und Weiterbildung.
  • Kamitische Perspektive: Das Buch steht im Kontext der "Kamitischen" Bewegung, die sich der Wiederherstellung der afrikanischen Niltradition und der Verbindung ihrer Ursprünge mit den heutigen afrikanischen Völkern südlich der Sahara widmet. Andere Bücher, die häufig zusammen mit diesem Titel gekauft werden (z.B. "Livret de rituels kamites", "Nations nègres et culture"), untermauern diese Ausrichtung.

Einordnung und mögliche Kritiken

Der Ansatz des Buches, die afrikanische Medizin in den Vordergrund zu rücken und ihren Einfluss auf die Weltgeschichte zu betonen, ist Teil einer größeren Bewegung, die eurozentrische Geschichtsschreibungen kritisiert und afrikanische Beiträge zur Zivilisation hervorheben möchte. Solche Werke können wichtig sein, um ein ausgewogeneres Geschichtsbild zu fördern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass solche Thesen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft manchmal zu Diskussionen führen können, insbesondere wenn sie alternative Interpretationen historischer Fakten anbieten, die von etablierten Narrativen abweichen. Ohne eine detaillierte wissenschaftliche Rezension ist es schwierig, die genaue wissenschaftliche Fundierung oder die Rezeption durch Historiker oder Medizinhistoriker zu beurteilen.

Zusammenfassend bietet das Buch eine Perspektive auf die Geschichte der Medizin, die Afrikas Rolle als Ursprung vieler medizinischer und chirurgischer Praktiken hervorhebt und so die traditionelle Sichtweise herausfordert.

📘 Taschenbuchausgabe – 122 Seiten
📦 Schnelle Lieferung aus der Schweiz – Sorgfältig verpackt
🇫🇷 Dieses Buch ist vollständig in französischer Sprache.

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