Die Vergangenheit verstehen, die Zukunft Afrikas entdecken – Bücher, die Perspektiven verändern.
Négrophobie
Négrophobie
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ISBN: 978-2-912-48581-6
Autor: Boubacar Boris Diop, François-Xavier Verschave, Odile Tobner-Biyidi
Verlag: les arènes
Sprache: Französisch
Seitenzahl: 201
Masse: 15.5 x 24.1 x 2 cm
Buch in Französisch.
Trois auteurs de référence ont mêlé leurs plumes pour décortiquer le discours pervers de Négrologie, qui joue avec le feu du racisme pour mieux masquer la face honteuse de la République. Ils mettent à nu, preuves à l’appui, dix ans de désinformation, à Libération et au Monde.
Dès lors qu'il s'agit d'un pays d'Afrique " noire ", la République a pris l'habitude de s'octroyer tous les droits. Et d'abord celui de mentir. L'information est devenue une arme. De RFI au Monde, son traitement est surveillé, filtré, parfois même organisé. L'un de ces " ingénieurs de l'âme " s'appelle Stephen Smith, maître des faux scoops qui arrangent Paris. Responsable de la rubrique Afrique au Monde après avoir tenu celle de Libération, il est aussi l'auteur d'un best-seller inquiétant, Négrologie, qui ressuscite les pires clichés coloniaux. Trois auteurs de référence ont mêlé leurs plumes pour décortiquer le discours pervers de Négrologie, qui joue avec le feu du racisme pour mieux masquer la face honteuse de la République. Ils mettent à nu, preuves à l'appui, dix ans de désinformation, à Libération et au Monde.
Portrait
Romancier et essayiste, Boubacar Boris Diop a été directeur de publication du Matin de Dakar. Odile Tobner a partagé la vie et le combat de l'écrivain Mongo Beti. Elle contribue à la revue Peuples noirs, Peuples africains. François-Xavier Verschave est le président de l'association Survie et l'auteur de La Françafrique et de Noir silence.
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Mehr über das Buch
Das Buch "Négrophobie" (2005) von Boubacar Boris Diop, François-Xavier Verschave und Odile Tobner-Biyidi ist eine scharfe Kritik an der Berichterstattung über Afrika in den französischen Medien, insbesondere in Bezug auf die sogenannte "Françafrique", das neokoloniale Netzwerk zwischen Frankreich und seinen ehemaligen afrikanischen Kolonien.
Hier sind die zentralen Punkte, die das Buch behandelt:
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Antwort auf "Négrologie": Das Buch versteht sich als direkte Antwort auf das Werk "Négrologie" von Stephen Smith. Die Autoren von "Négrophobie" werfen Smith vor, alte Kolonialklischees wiederzubeleben und eine rassistische, herablassende Sicht auf Afrika und seine Völker zu verbreiten.
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Kritik am französischen Journalismus: Die Autoren prangern an, dass die französische Presse, von RFI bis zur Zeitung Le Monde, die Berichterstattung über Afrika filtert und kontrolliert. Sie argumentieren, dass die Information als Waffe benutzt wird, um die Schuld Frankreichs an den Krisen des Kontinents zu verschleiern und die neokolonialen Beziehungen zu rechtfertigen.
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"Négrophobie" als systemisches Problem: Der Titel des Buches, "Négrophobie", beschreibt nicht nur individuellen Rassismus, sondern ein systemisches Problem, bei dem die "Négrologues" und die französische Republik sich das Recht herausnehmen, Lügen über afrikanische Länder zu verbreiten. Die Autoren zeigen, wie diese Art der Desinformation dazu dient, eine bestimmte Agenda zu verfolgen.
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Die Rolle der Autoren: Die Autoren selbst sind renommierte Persönlichkeiten, die sich mit Afrika auseinandersetzen:
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Boubacar Boris Diop: Ein bekannter senegalesischer Schriftsteller, der für sein politisches und literarisches Engagement bekannt ist.
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François-Xavier Verschave: Er war ein wichtiger Aktivist und Autor, der das Konzept der "Françafrique" geprägt und kritisiert hat. Er starb kurz nach der Veröffentlichung des Buches.
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Odile Tobner-Biyidi: Eine Akademikerin und Aktivistin, die die Witwe des berühmten kamerunischen Schriftstellers Mongo Beti ist. Sie war auch Vorsitzende der Organisation "Survie", die sich gegen die "Françafrique" einsetzt.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Négrophobie" ein politisches Essay ist, das die Manipulationsmechanismen der französischen Medien im Umgang mit Afrika aufdeckt und eine scharfe Abrechnung mit der sogenannten "Françafrique" darstellt. Es ist eine Fundamentalkritik an der westlichen (in diesem Fall französischen) Darstellung Afrikas und der damit verbundenen neokolonialen Haltung.
📘 Taschenbuchausgabe – 201 Seiten – Auf Lager
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🇫🇷 Dieses Buch ist vollständig in französischer Sprache.

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